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Am 01.07. öffneten die Ausstellungshäuser der Kunstmeile Krems nach der Covid-19-bedingten Schließzeit ihre Türen für Kunstliebhaber/innen. Am Tag vor der Museumsöffnung besichtigte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die drei neuen Ausstellungen in der Landesgalerie Niederösterreich. Im Anschluss wurde zu einem Abend mit dem Wiener Sammler Ernst Ploil geladen, dessen umfassender Kollektion eine Ausstellung in der Landesgalerie Niederösterreich gewidmet ist.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hielt fest: „Niederösterreich hat Künstlerinnen und Künstler von herausragender Bedeutung. Die Sammlung von Ernst Ploil zeigt das sehr deutlich. Ich denke da an Egon Schiele, Oskar Kokoschka oder Arnulf Rainer. Ich danke Ernst Ploil dafür, dass er sich so großzügig in die Geschichte der Landesgalerie Niederösterreich eingebracht hat. Die aktuelle Ausstellung zeigt, wie sehr die österreichische Kunst mit dem internationalen Schaffen verzahnt ist. Das hier in Krems mit so herausragenden Werken zeigen zu dürfen, macht mich stolz und glücklich.“

Bei einem Aperitif fanden sich bedeutende Gäste aus der Kunstszene auf der Aussichtsterrasse ein und genossen den lauen Sommerabend mit glasklarem Blick auf die Donau und auf Stift Göttweig. Anschließend empfing Direktor Christian Bauer die Festgäste in der Ausstellung Michael Goldgruber. Traum.Land, ehe Kurator Herbert Giese spannende Einblicke in die Ausstellung Schiele – Rainer – Kokoschka. Der Welt (m)eine Ordnung geben. Sammlung Ernst Ploil. Eine Auswahl gewährte.

„Jedes Museum hat seine Gründungsgeschichte. Jene der Landesgalerie Niederösterreich ist untrennbar mit Ernst Ploil und seiner Sammlung verknüpft. Durch beinahe alle Ausstellungsflächen ergänzen Werke der Sammlung Ploil die Themenpräsentationen des Hauses“, betont Christian Bauer, künstlerischer Direktor der Landesgalerie Niederösterreich.

Der Abend klang bei einem Abendessen im Poldi Fitzka, der Gastwirtschaft in der Landesgalerie Niederösterreich, aus.