Ikone des Alpinismus

Hochkarätige Leihgabe aus Österreichischem Alpenverein-Museum

Otto Barth, Morgengebet der Bergfuehrer auf dem Grossglockner, 1911 (c) Alpenverein Museum Oesterreichischer AlpenvereinOtto Barth, Morgengebet der Bergführer auf dem Grossglockner, 1911 © Alpenverein Museum Österreichischer Alpenverein

Die Schau „Alpine Seilschaften. Bergsport um 1900“ erzählt vom aufkommenden Bergtourismus und Bergsport um 1900. Erstmals sind Arbeiten der Maler Otto Barth (1876-1916) und Gustav Jahn (1879-1919) umfangreich gemeinsam zu sehen.

Das Österreichische Alpenverein-Museum Archiv stellt für die Ausstellung zahlreiche Leihgaben zur Verfügung. Dazu zählen Gemälde und Aquarelle von Otto Barth und Gustav Jahn, Zeichnungen für die Touristenausstatterin Mizzi Langer-Kauba (1872-1955), Fotos von Fritz Benesch (1868-1949) und Camillo Kronich (1876-1958) von der Rax, Lithografien, Ansichtskarten, Sachobjekte und Dokumentationsmaterial z. B. zur Errichtung des Ottohauses auf der Rax.

Morgengebet am Großglockner
Absolutes Highlight ist das Gemälde „Morgengebet auf dem Großglockner“ von Barth aus dem Jahr 1911. Das Werk dokumentiert eindrucksvoll Barths große Leidenschaft für die Berge und den Alpinsport. Das monumentale, nicht an Pathos sparende Ölgemälde hat der Künstler in pointilistischer Manier ausgeführt. Ergänzend präsentiert die Ausstellung zwei Bleistiftzeichnungen und Vorstudien zu diesem Bild. Barth fertigte von dem Motiv auch eine Farblithografie an, die er 1911 in geringer Auflage im Eigenverlag herausbrachte. „Morgengebet am Großglockner“ wurde zu Ikone des Alpinismus.

Ermäßigter Eintritt
Alpenvereinsmitglieder erhalten unter Vorweis der Mitgliederkarte 50 Prozent Ermäßigung auf den Eintritt in die Ausstellung.

Gustav Jahn, Ohne Titel, um 1910 (c) Alpenverein Museum Oesterreichischer AlpenvereinGustav Jahn, Ohne Titel, um 1910 © Alpenverein Museum Österreichischer Alpenverein

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