Wachau
Die Entdeckung eines Welterbes
Die Entdeckung eines Welterbes
2020 feiert die Wachau ihr zwanzigjähriges Jubiläum als Weltkulturerbe-Region. Aus diesem Anlass zeigt eine umfassende Schau, welchen Beitrag Künstler/innen zur Herausbildung des heutigen Welterbes geleistet haben. Maler/innen, Zeichner/innen wie auch Fotograf/innen feierten in ihren Werken nicht nur die malerischen Qualitäten dieses Landstrichs, sie traten für den Schutz der Landschaft ein und schufen damit ein Bewusstsein für den ererbten Schatz.
Schon im frühen 19. Jahrhundert fingen Landschaftsmaler/innen die Wachau ein. In den 1870er-Jahren wurde die Wachau von Künstlern wie Robert Russ, Emil Jakob Schindler und Eduard Peithner von Lichtenfels erneut zur Studiengegend auserkoren. Daneben zog es zahlreiche andere Künstler/innen wie Tina Blau oder Marie Egner hierher. Nicht zuletzt waren es aber auch Künstler/innen der klassischen Moderne wie Anton Faistauer, Oskar Laske oder Franz von Zülow, die dazu beitrugen, die Wachau in unserem Bewusstsein zu verankern.
Die Ausstellung umfasst rund 150 Jahre, vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und präsentiert knapp 500 Werke, in erster Linie Schätze aus den Landessammlungen Niederösterreich, darunter „Ikonen“ der Wachau-Malerei.
Kurator: Wolfgang Krug
Der Fotokalender ist das Ergebnis der hochkarätigen Einreichungen des Fotowettbewerbs Meine Wachau, der anlässlich der Ausstellung Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes stattfand. Eine renommierte Jury traf unter über 500 hochwertigen Fotos eine Auswahl. Aus den 12 schönsten Landschaftsbildern ist dieser A3 Fotokalender entstanden:
Alles, was ihr jemals über die Ikonen der Wachau-Malerei wissen wolltet, erfahrt ihr in dieser kurzen Videotour mit Direktor Christian Bauer:
Weitere Videos zur Ausstellung finden Sie im Digitalen Museum.
Schülerinnen und Schüler der Volksschule Maria Laach am Jauerling interviewten Expert/innen zu ausgewählten Kunstwerken in der Ausstellung. Die Audiobeiträge begleiten die Werke in der Ausstellung und öffnen neue Perspektiven. Das Projekt wurde im Rahmen von culture connected, einer österreichweiten Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, gefördert.
Sonderveranstaltung Krems Landesgalerie Niederösterreich Landesgalerie Niederösterreich
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