Spannende Entdeckung
Beim Bau der Landesgalerie Niederösterreich wurden in sechs Metern Tiefe zahlreiche Holzpfähle entdeckt. Es handelt sich dabei um Reste eines mittelalterlichen Hafens.
Im Jänner 2017 ließ das Bundesdenkmalamt Rettungsgrabungen und dendrochronologische Untersuchungen vornehmen. Diese ergaben, dass die freigelegten Hölzer Teil eines komplexen Pfahlreihensystems waren.
Den mittelalterlichen Hafen via Virtual Reality erleben
Begeben Sie sich auf eine virtuelle Zeitreise und erleben Sie den Kremser Hafen, wie er im Spätmittelalter aussah. Vom Standort an der Landesgalerie Niederösterreich, der damals direkt am Donauufer lag, eröffnet sich ein spannendes Panorama auf den Flusshafen in einem heute längst verlandeten Seitenarm und die mächtige Stadtbefestigung von Stein.
Beim zweiten Panorama überblickt man das Hafenbecken aus 200 Metern Höhe und gewinnt einen Überblick über die weitere Umgebung aus der Zeit um 1350.
Verfolgen Sie, wie aus den Grabungsplänen der Archäologen ein virtuelles Panorama des Kremser Hafens entsteht. Grabungsfotos, historische Karten und archäologische Funde öffnen ein vergessenes Kapitel Kremser Stadtgeschichte.