Padhi Frieberger

Querkopf und Universalkünstler

Querkopf und Universalkünstler

Querkopf und Universalkünstler

„Hier arbeitet ein Genie - und keiner merkt's“, so charakterisiert Padhi Frieberger augenzwinkernd seine Kunst. Konsequent verweigert er sich den Regeln und der Geschäftigkeit des Kunstmarktes, Zeit seines Lebens gilt er als „unangepasst“ und „Außenseiter der österreichischen Kunstszene“. Frieberger, der in allen erdenklichen Medien und Ausdrucksformen arbeitet, ist Künstler durch und durch, doch er kann es nicht ausstehen, als „Lebenskünstler“ kategorisiert zu werden, auch wenn sein Einsiedlertum auf Schloss Hagenberg dieses Klischee nahelegt und Kunst und Leben zu einem „Padhiland“ verschmelzen. In der Kunst komme es nicht darauf an, was man macht, sondern wie man es macht, so Frieberger, nicht darauf Kunst zu schaffen, sondern zu leben. Krems oder Wien? Der Geburtsort von Frieberger ist ein Rätsel, so wie vieles in seinem Leben und Werk.

Padhi Frieberger, Padhi F., 1975
Farbfotografie Marcel Houf
© Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich
Foto: Peter Böttcher

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